Veranstaltunskalender der
Verbandsgemeinde Unkel
Datum/Zeit | Veranstaltung |
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14. August 2022
Ganztägig
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Waldfest des Bürgervereins Bruchhausen+An der Laurentiushütte findet in diesem Jahr am 14.08.2022 wieder das Waldfest statt.
Veranstalter: Bürgerverein Bruchhausen
Veranstaltungsort: Grillhütte St. Laurentius
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14. August 2022
17:00 - 19:00
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Theaterstück: Josef Decku – Bürgermeister zwischen Weltkrieg und Diktatur+Mitglieder des Geschichtsvereins Unkel haben unter der Regie von Doris Fortuin ein neues Theaterstück der Autorinnen Elsbeth Bovy und Gisela Meitzner einstudiert. Es behandelt das Schicksal des Unkeler Amts-Bürgermeisters Josef Decku, der 1933 von den Nazis aus dem Amt gedrängt wurde (siehe Inhalt unten). Josef Decku Bürgermeister zwischen Weltkrieg und Diktatur Der Theaterkreis des Geschichtsverseins Unkel (GVU) präsentiert im August ein neues, historisches Theaterstück. Im Mittelpunkt der Handlung steht der Amts-Bürgermeister Josef Decku, der 1919 auf Lebenszeit ernannt und 1933 von den Nationalsozialisten aus dem Amt gedrängt wurde. Decku wurde 1889 in Köln geboren und war später in der Kommunalverwaltung unter Konrad Adenauer tätig. Wie dieser gehörte Decku dem Zentrum an. In Unkel trieb er zunächst vor allem den Ausbau der Infrastruktur voran: eine Straße nach Bruchhausen und eine Umgehungsstraße wurden gebaut, ebenso die Flutbrücke in Heister. Die Wasserversorgung wurde erweitert, die Schule und das Christinenstift modernisiert. Decku war im katholischen Milieu seiner Gemeinde verwurzelt. Er führte die Bürger von Unkel, Rheinbreitbach, Erpel und Bruchhausen erfolgreich durch schwierige Zeiten: durch Hunger und Wirtschaftskrise nach dem ersten Weltkrieg und die Weltwirtschaftskrise, durch drei Hochwasser des Rheins 1919-20, 1924 und 1926, die französischen Besatzung 1921. Von den Franzosen wurde er dafür inhaftiert und ausgewiesen. Das Theaterstück von Elisabeth Bovy und Gisela Meitzner befasst sich im ersten Teil damit, wie Josef Decku das Amt Unkel durch die schwierige Zwischenkriegszeit führte. Der zweite Teil stellt dar, wie Decku von den Nazis drangsaliert und aus dem Bürgermeisteramt gedrängt wurde und wie sich das auf seine Familie auswirkte. Grundlage der Handlung sind die Akten aus dem Unkeler Stadtarchiv und andere Zeugnisse aus den 20-er und 30-er Jahren. Gleichwohl handelt es sich nicht um eine Dokumentation, sondern um die lebendige Story über einen couragierten Amtsträger und Vater von 6 Kindern. Sein mutiges Auftreten als Stadt- und Familienvater wird in teils heiteren, teils dramatischen Szenen dargestellt. Decku verbrachte den Krieg mit seiner Familie im Hunsrück, lebte danach in Bonn und starb 1965 in St. Wendel. Sein Schicksal ist ein Beispiel dafür, wie die national-sozialistischen Machthaber Funktionsträger, die ihnen im Weg waren, aus ihren Ämtern vertrieben. Dieser Politik fielen zahlreche Bürgermeister, Landräte, Richter und Polizei-beamte zum Opfer. An sie alle will der Geschichtsverein mit seinem Theaterstück erinnern. Die Premiere ist am 12. August um 19 Uhr im Palmenhaus in Unkel, Fritz-Henkel-Str. 1. Karten können für 15 Euro beim GVU bestellt werden unter: geschichtsverein@unkel.org Nach Zahlungseingang auf dem Konto des Geschichtsvereins IBAN DE94 5746 0117 0005 4065 44 mit Angabe des Tages der Veranstaltung und der Personenzahl im Verwendungszweck ist die Reservierung perfekt und die Eintrittskarten werden am Eingang hinterlegt. Veranstalter: Geschichtsverein Unkel e.V.
Veranstaltungsort: Palmenhaus im Henkel-Park
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16. August 2022
19:30 - 21:30
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Elvis Memorial Konzert+Zum 45. Todestag von Elvis Aaron Presley inszenieren Sam Cheanz & The Blue Denims ihre tiefgehende Memorial-Show. Das Publikum wird 45 Jahre nach dem Todestag mitgenommen zu den Wurzeln des Ausnahmetalents, dem Aufstieg des Giganten und zum tragischen Ende des Entertainers. Gespickt wird der Abend natürlich auch mit Livemusik der Songs des King of Rock ’n‘ Roll. Einlass 18:30 Uhr – Beginn 19:30 Uhr Veranstalter: Sam Cheanz & the blue Denims
Veranstaltungsort: Weinhaus zur Traube
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17. August 2022
18:00 - 21:00
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Trio Poesie: „Gestern Abend im Café“ – ein Caféhaus-Programm mit Musik und Rezitationen+Angelehnt an das Buch von Hartmut Binder: „Gestern Abend im Café. Kafkas versunkene Welt der Prager Kaffeehäuser und Nachtlokale“ haben Thomas Wunder (Sänger und Liedermacher) und die beiden Gitarristen Stefan Henn und Heribert Blume ein unterhaltsames Potpourri zusammen gestellt. Die drei sind als Trio Poesie viel im Westerwald und am Mittelrhein unterwegs, haben aber auch an der Ostsee ihre Fans. Die Veranstaltung ist in die Westerwälder Literaturtage eingebunden. Veranstalter: Westerwälder Literaturtage
Veranstaltungsort: Villa Weingärtner
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20. August 2022
19:00 - 21:00
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Theaterstück: Josef Decku – Bürgermeister zwischen Weltkrieg und Diktatur+Mitglieder des Geschichtsvereins Unkel haben unter der Regie von Doris Fortuin ein neues Theaterstück der Autorinnen Elsbeth Bovy und Gisela Meitzner einstudiert. Es behandelt das Schicksal des Unkeler Amts-Bürgermeisters Josef Decku, der 1933 von den Nazis aus dem Amt gedrängt wurde (siehe Inhalt unten). Josef Decku Bürgermeister zwischen Weltkrieg und Diktatur Der Theaterkreis des Geschichtsverseins Unkel (GVU) präsentiert im August ein neues, historisches Theaterstück. Im Mittelpunkt der Handlung steht der Amts-Bürgermeister Josef Decku, der 1919 auf Lebenszeit ernannt und 1933 von den Nationalsozialisten aus dem Amt gedrängt wurde. Decku wurde 1889 in Köln geboren und war später in der Kommunalverwaltung unter Konrad Adenauer tätig. Wie dieser gehörte Decku dem Zentrum an. In Unkel trieb er zunächst vor allem den Ausbau der Infrastruktur voran: eine Straße nach Bruchhausen und eine Umgehungsstraße wurden gebaut, ebenso die Flutbrücke in Heister. Die Wasserversorgung wurde erweitert, die Schule und das Christinenstift modernisiert. Decku war im katholischen Milieu seiner Gemeinde verwurzelt. Er führte die Bürger von Unkel, Rheinbreitbach, Erpel und Bruchhausen erfolgreich durch schwierige Zeiten: durch Hunger und Wirtschaftskrise nach dem ersten Weltkrieg und die Weltwirtschaftskrise, durch drei Hochwasser des Rheins 1919-20, 1924 und 1926, die französischen Besatzung 1921. Von den Franzosen wurde er dafür inhaftiert und ausgewiesen. Das Theaterstück von Elisabeth Bovy und Gisela Meitzner befasst sich im ersten Teil damit, wie Josef Decku das Amt Unkel durch die schwierige Zwischenkriegszeit führte. Der zweite Teil stellt dar, wie Decku von den Nazis drangsaliert und aus dem Bürgermeisteramt gedrängt wurde und wie sich das auf seine Familie auswirkte. Grundlage der Handlung sind die Akten aus dem Unkeler Stadtarchiv und andere Zeugnisse aus den 20-er und 30-er Jahren. Gleichwohl handelt es sich nicht um eine Dokumentation, sondern um die lebendige Story über einen couragierten Amtsträger und Vater von 6 Kindern. Sein mutiges Auftreten als Stadt- und Familienvater wird in teils heiteren, teils dramatischen Szenen dargestellt. Decku verbrachte den Krieg mit seiner Familie im Hunsrück, lebte danach in Bonn und starb 1965 in St. Wendel. Sein Schicksal ist ein Beispiel dafür, wie die national-sozialistischen Machthaber Funktionsträger, die ihnen im Weg waren, aus ihren Ämtern vertrieben. Dieser Politik fielen zahlreche Bürgermeister, Landräte, Richter und Polizei-beamte zum Opfer. An sie alle will der Geschichtsverein mit seinem Theaterstück erinnern. Die Premiere ist am 12. August um 19 Uhr im Palmenhaus in Unkel, Fritz-Henkel-Str. 1. Karten können für 15 Euro beim GVU bestellt werden unter: geschichtsverein@unkel.org Nach Zahlungseingang auf dem Konto des Geschichtsvereins IBAN DE94 5746 0117 0005 4065 44 mit Angabe des Tages der Veranstaltung und der Personenzahl im Verwendungszweck ist die Reservierung perfekt und die Eintrittskarten werden am Eingang hinterlegt. Veranstalter: Geschichtsverein Unkel e.V.
Veranstaltungsort: Palmenhaus im Henkel-Park
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21. August 2022
17:00 - 19:00
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Theaterstück: Josef Decku – Bürgermeister zwischen Weltkrieg und Diktatur+Mitglieder des Geschichtsvereins Unkel haben unter der Regie von Doris Fortuin ein neues Theaterstück der Autorinnen Elsbeth Bovy und Gisela Meitzner einstudiert. Es behandelt das Schicksal des Unkeler Amts-Bürgermeisters Josef Decku, der 1933 von den Nazis aus dem Amt gedrängt wurde (siehe Inhalt unten). Josef Decku Bürgermeister zwischen Weltkrieg und Diktatur Der Theaterkreis des Geschichtsverseins Unkel (GVU) präsentiert im August ein neues, historisches Theaterstück. Im Mittelpunkt der Handlung steht der Amts-Bürgermeister Josef Decku, der 1919 auf Lebenszeit ernannt und 1933 von den Nationalsozialisten aus dem Amt gedrängt wurde. Decku wurde 1889 in Köln geboren und war später in der Kommunalverwaltung unter Konrad Adenauer tätig. Wie dieser gehörte Decku dem Zentrum an. In Unkel trieb er zunächst vor allem den Ausbau der Infrastruktur voran: eine Straße nach Bruchhausen und eine Umgehungsstraße wurden gebaut, ebenso die Flutbrücke in Heister. Die Wasserversorgung wurde erweitert, die Schule und das Christinenstift modernisiert. Decku war im katholischen Milieu seiner Gemeinde verwurzelt. Er führte die Bürger von Unkel, Rheinbreitbach, Erpel und Bruchhausen erfolgreich durch schwierige Zeiten: durch Hunger und Wirtschaftskrise nach dem ersten Weltkrieg und die Weltwirtschaftskrise, durch drei Hochwasser des Rheins 1919-20, 1924 und 1926, die französischen Besatzung 1921. Von den Franzosen wurde er dafür inhaftiert und ausgewiesen. Das Theaterstück von Elisabeth Bovy und Gisela Meitzner befasst sich im ersten Teil damit, wie Josef Decku das Amt Unkel durch die schwierige Zwischenkriegszeit führte. Der zweite Teil stellt dar, wie Decku von den Nazis drangsaliert und aus dem Bürgermeisteramt gedrängt wurde und wie sich das auf seine Familie auswirkte. Grundlage der Handlung sind die Akten aus dem Unkeler Stadtarchiv und andere Zeugnisse aus den 20-er und 30-er Jahren. Gleichwohl handelt es sich nicht um eine Dokumentation, sondern um die lebendige Story über einen couragierten Amtsträger und Vater von 6 Kindern. Sein mutiges Auftreten als Stadt- und Familienvater wird in teils heiteren, teils dramatischen Szenen dargestellt. Decku verbrachte den Krieg mit seiner Familie im Hunsrück, lebte danach in Bonn und starb 1965 in St. Wendel. Sein Schicksal ist ein Beispiel dafür, wie die national-sozialistischen Machthaber Funktionsträger, die ihnen im Weg waren, aus ihren Ämtern vertrieben. Dieser Politik fielen zahlreche Bürgermeister, Landräte, Richter und Polizei-beamte zum Opfer. An sie alle will der Geschichtsverein mit seinem Theaterstück erinnern. Die Premiere ist am 12. August um 19 Uhr im Palmenhaus in Unkel, Fritz-Henkel-Str. 1. Karten können für 15 Euro beim GVU bestellt werden unter: geschichtsverein@unkel.org Nach Zahlungseingang auf dem Konto des Geschichtsvereins IBAN DE94 5746 0117 0005 4065 44 mit Angabe des Tages der Veranstaltung und der Personenzahl im Verwendungszweck ist die Reservierung perfekt und die Eintrittskarten werden am Eingang hinterlegt. Veranstalter: Geschichtsverein Unkel e.V.
Veranstaltungsort: Palmenhaus im Henkel-Park
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26. August 2022
14:30 - 17:30
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Kumm-Ovend+Kumm-Ovend („Komm-Abend“), zwangloses Treffen zum Klönen für Jedermann immer am letzten Freitag im Monat, „Verzällche un Anekdötche us Breitbach“ werden hier zum Besten gegeben, Eintritt frei, ab 18:00 Uhr im Museumshof – nur bei trockenem Wetter – Veranstalter: Heimatverein Rheinbreitbach
Veranstaltungsort: Museum für Rheinbreitbacher Alltagsgeschichte (Heimatmuseum)
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27. August 2022
Ganztägig
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Parkfest an der Oberen Burg+Parkfest im Park der Oberen Burg, Schulstraße, Rheinbreitbach, Fest der Rheinbreitbacher Vereine, siehe Internetseite www.parkfest.info, Programm: 17:00 Uhr: Öffnung der Fachwerkbuden, 17:00-20:00 Uhr: Musik mit den »Burgbläsern«, 19:00 Uhr: Fassanstich durch den Ortsbürgermeister, 19:30 Uhr: Fähndelschwenken des Junggesellenvereins, 20:00 Uhr: Live-Musik „Performance Live Band“, anschließend: Musik mit »DJ Rene«, Ende gegen 1:00 Uhr Veranstaltungsort: Park an der Oberen Burg
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28. August 2022
Ganztägig
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Parkfest im Park der Oberen Burg+Parkfest im Park der Oberen Burg, Schulstraße, Rheinbreitbach, Fest der Rheinbreitbacher Vereine, siehe Internetseite www.parkfest.info, Program: ab 6:00 Uhr Frühstücksservice für Frühaufsteher, 10:00 Uhr: Öffnung der Fachwerkbuden, 10:00-18:00 Uhr: Flohmarkt, 11:00-18:00 Uhr: Kinderunterhaltung (Bungee-Trampolin, Ponyreiten, Baumklettern, Hüpfburg, Kinderschminken), 11:00-13:00 Uhr: »Musikfreunde Urfeld« aus Wesseling, 13:30-16:00 Uhr: Musik mit den »Burgbläsern« Veranstaltungsort: Park an der Oberen Burg
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28. August 2022
14:30 - 17:30
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Rheinbreitbacher Heimatmuseum geöffnet+Besuchen Sie Urgroßmutters Küche und Wohnzimmer, das Kinderzimmer, das Bergbauzimmer mit Mineraliensammlung, die Werkstätten von Schuster und Stellmacher, das Schulzimmer, das Archiv und vieles mehr, Eintritt frei Veranstaltungsort: Museum für Rheinbreitbacher Alltagsgeschichte (Heimatmuseum)
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